Loading...

Die Verschiebung des öffentlichen Diskurses nach rechts, der Anstieg rassistischer Gewalttaten und die zunehmende Radikalisierung in Pandemie-Zeiten birgt enorme Herausforderungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt – und damit auch für die politische Bildungsarbeit. Bei der Bekämpfung dieser Entwicklungen kommt pädagogischen Einrichtungen, zivilgesellschaftlichen und religiösen Organisationen oder Jugendverbänden als wichtigen Trägern der politischen Bildung eine Schlüsselrolle zu, denn sie bilden Netzwerke und arbeiten eng vor Ort mit den Menschen.

Das Programm TRAIN TO EMPOWER bietet die Möglichkeit, durch Train-the-Trainer-Konzepte, Organisationen und Akteur*innen vor Ort in ihrer Arbeit gegen Rassismus, Antisemitismus und andere demokratiefeindliche Ideologien mit qualitätssichernden Handlungs- und Methodenkompetenzen nachhaltig zu unterstützen und auszustatten.

In zwei- bis viertägigen Aus- und Weiterbildungsformaten werden haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte nachhaltig in antisemitismus- und rassismuskritischen Konzepten und Bildungsmethoden qualifiziert. Eine zweitägige Fortbildung bietet die Möglichkeit einen Methodenkoffer in diskriminierungskritischen Ansätzen kennenzulernen, die Teilnehmer*innen dann in ihren jeweiligen Kontext anwenden können. Das drei- bis viertägige Angebot ermöglicht eine vertiefende Weiterbildung in antisemitismus- und rassismuskritischen Ansätzen und ist ein Angebot für haupt- und ehrenamtliche politische Bildner*innen.

Für weitere Fragen oder zur Anmeldung für unser bundesweites und kostenfreies Bildungsangebot TRAIN TO EMPOWER, schreiben Sie eine E-Mail an die Projektleiterin Andrea Micksch (amicksch-at-bs-anne-frank.de).